Das Starthaus hat abgestimmt: Das sind die Teamlieblinge
ErfolgsgeschichtenDiese Artikel haben uns 2021 besonders bewegt
64 Starthaus-Artikel haben wir 2021 veröffentlicht. Von Erfolgsgeschichten über Workshop-Themen bis hin zu Gründungstipps – wir wollen euch umfangreich informieren, inspirieren und euch Mut machen, euren eigenen Weg zu gehen. Hier seht ihr die zehn Lieblingsartikel des Starthaus-Teams aus dem vergangenen Jahr.
In unserer „Top 5 der Starthaus Artikel aus diesem Jahr“ haben wir euch zusammengestellt, welche Artikel ihr 2021 besonders oft geklickt habt. Heute stellen wir euch die Stories vor, die uns im Starthaus-Team im vergangenen Jahr besonders gut gefallen, besonders berührt haben oder die wir einfach sehr interessant fanden. Es fiel uns nicht leicht, eine Auswahl zu treffen, da wir mit jeder Story etwas verbinden und die Menschen dahinter kennen. Aber wir haben abgestimmt und stellen euch hier unsere zehn am häufigsten genannten Artikel – also unsere „Lieblinge“ – vor:
Leckeres für den Gaumen
Lasst uns mit Leckereien in unsere Top Ten starten. Im August haben wir über Tanja Nadolny berichtet. „Ich habe immer meinen eigenen Kopf gehabt, zu viele eigene Ideen, die man als Angestellte doch nicht realisieren kann. Ich wollte mich irgendwann einfach selbstständig machen“, blickt sie auf diese Zeit zurück. Der Entschluss stand fest. Einzig, es fehlte noch an der zündenden Idee. Über kleine Umwege und mit etwas Glück fand sie ihre perfekte Chance: Sie übernahm das Teestübchen im Schnoor. Wie es vom Vorstellungsgespräch zur Nachfolge kam und was alles dahintersteckt, erfahrt ihr in unserem Artikel „Beim Bewerbungsgespräch zur Inhaberin befördert“.
Soßen und Dips machen das (kulinarische) Leben besser, davon sind Yannick Ohrens, Till Schüssler und Lucas Lisakowski von rubculture überzeugt. Um Soßenvielfalt bei maximaler Nachhaltigkeit auf den Teller zu bekommen, haben die drei eine smarte Lösung gefunden. Sie bringen karibischen Geschmack auf deutsche Teller, inspiriert durch ihre Ideen aus der damaligen WG-Küche und den Träumen einer Auswanderung nach Jamaika. Aber ihn geht es um mehr als nur den Genuss: Sie legen auch großen Wert auf Nachhaltigkeit – von den Zutaten über die Lieferkette bis zur Verpackung. Wie sie auf die Idee kam und wie sie die Idee in die Tat umsetzten, lest ihr im Artikel „Voller Genuss, nachhaltig portioniert“.
Nachhaltigkeit im Mittelpunkt
Schon beim Artikel von rubculture war Nachhaltigkeit im gesamten Prozess zu finden. Bei vielen unserer Gründer:innen steigt das Interesse, mit den eigenen Produkten einen Teil zur ökologischen und auch sozialen Nachhaltigkeit beizutragen. So kam auch die Idee für breshtabs auf – nachhaltige Zahnputztabletten. Luca Dammann und Florian Schulte-Fabry, die Gründer von bresh, wollten das Prinzip der festen Shampoos auf Zahnpasta ausweiten. Zwar gab es schon einige Tabs, aber nichts, was sich wirklich gut und wie die „normale“ Zahnpasta anfühlte. Wie sie ihre breshtabs entwickelt haben und wohin der Weg gehen soll, erfahrt ihr in „Warum Zahnputztabletten nicht nur was für Ökos sind“.
Als Start-up durchstarten
Auch Céline Rohlfsen und Julia Twachtmann haben den Plan, etwas zum Thema Nachhaltigkeit beizutragen. Bei einem Business-Date haben sich beide Gründerinnen kennengelernt und überlegt, wie sie ihre Ideen und Fähigkeiten zusammenbringen können. Herausgekommen ist ihr Start-up Simply Impact und ein mehrwöchiger Online-Kurs, der anderen dabei hilft, ihr Geschäft nachhaltiger zu gestalten. Warum die Unternehmerinnen ihr Start-up auf das Thema Nachhaltigkeit ausgerichtet haben und inwieweit die Werdegänge beider Unternehmerinnen eine Rolle spielen, lest ihr im Artikel „Die digitalen Weltverbesserinnen“.
Auch aus den Hochschulen in Bremen heraus entstehen viele Start-ups. Manche Forschende sehen ein großes Potenzial in ihren Arbeiten. Das reine Publizieren reicht ihnen nicht aus. Sie wollen ihre Erkenntnisse und Anwendungen Wirklichkeit werden lassen und gründen ein Start-up. Im Artikel „Ausgegründet: 6 Start-ups aus den Bremer Hochschulen“ stellen wir euch die Startups ELISE, IDABOT, Amsis, WearHealth, Ubica Robotics und Syniotec vor.
Der (digitale) Einzelhandel
Ein Start-up, das sich mit den täglichen Dingen des Lebens befasst, ist myEnso. Norbert Hegmann hat das Unternehmen 2018 gemeinsam mit Thorsten Bausch gegründet und hat uns an seinem Tagesablauf teilhaben lassen. Der Gründer hat noch viel vor, aber nimmt sich auch Zeit für die kleinen Dinge – ob Meditation, das gemeinsame Essen mit der Familie oder auch das leckere Croissant vom französischen Bäcker auf dem Arbeitsweg. Welche Visionen er für myEnso hat und wie lange so ein Tag als Start-up-Gründer eigentlich ist, erfahrt ihr im Artikel „Ein Start-up zu leiten ist Ausdauersport, kein Sprint“.
Gibt es im Starthaus nur Start-ups? Auf keinen Fall! Wir beraten Gründungsvorhaben aus allen Bereichen. So hatten wir schon vor einiger Zeit Kontakt mit Sven Odens, der 2016 seine eigene Buchhandlung im Buntentor eröffnet hat. Eine Buchhandlung in Zeiten von Amazon und co.? Auf jeden Fall! Aber wie hat Odens sein Geschäft in der Corona-Pandemie am Leben erhalten? Mit Stammkundschaft, viel Eigeninitiative, Mut und einer kreativen Idee: ein Lieferservice per Rad. Wie er es geschafft hat, seine Buchhandlung gut durch die Krise zu navigieren, verrät er in „Schmökern im Buntentor – wie ein Buchhändler die Coronazeit erlebt“.
Vom Nebenberuf in die Freiberuflichkeit
Schon als Kind filmte Florian Lüers alles, was ihm vor die Linse kam. Als Erwachsener entschied er sich aber vorerst eine Ausbildung zum Fluggerätemechaniker zu absolvieren und sie mit einem Meisterabschluss zu toppen. Seine Leidenschaft für das Filmen ließ ihn dabei nie los und so startete er in eine nebenberufliche Selbstständigkeit. Erst mit wenigen Stunden, später steigerte sich der Anteil dann immer weiter – bis letztendlich zur vollen Freiberuflichkeit. Wohin ihn seine Arbeit so treibt und warum er seinen sicheren Job letztendlich aufgab, lest ihr in „Drehgenehmigung statt Drehmomentschlüssel - Wie Florian Lüers vom Mechanikermeister zum Videokünstler wurde“.
Von Expert:innen und der Zukunft der Gründenden
Gern interviewen wir auch Expertinnen oder Experten, wenn es um Fachthemen geht. So haben wir uns im Juni 2021 mit Meret Nehe, Expertin für Prozessbegleitung, Nachhaltigkeit und systemische Innovation, unterhalten. Im Artikel „Verantwortliches Leadership: Nachhaltigkeit in den Gründungsprozess integrieren“ erzählt sie uns unter anderem, warum wir immer noch viel über Nachhaltigkeit sprechen sollten, was sich hinter dem Begriff „unternehmerische Nachhaltigkeit“ verbirgt und wie man sie schon während der Gründung mitdenken kann.
Ein Unternehmen zu gründen: Wie geht das eigentlich? Das haben 22 Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Bremen-Huchting vier Tage lang ausprobieren dürfen. Gecoacht wurden die Neuntklässler von Expertinnen und Experten des Hamburger Vereins Futurepreneur. Auch zwei Bremer Unternehmer:innen stellten sich beim „Gründertalk“ den Fragen der Schülerinnen und Schüler: Nina Fischer vom Pflanzenladen Two Greens und Benjamin Eta von der Fußballschule „We love Soccer“. In „Früh übt sich: An diesem Gymnasium steht Gründen auf dem Stundenplan“ erfahrt ihr, welche Gründungsideen die Jugendlichen entwickelt haben und was nach dem vergangenen Futurepreneur-Workshop gegründet wurde.
Auch für 2022 haben wir wieder viel für euch geplant und wollen euch mit einer Mischung aus Informativem und Erfolgsgeschichten inspirieren.
An einer Gründung interessiert? Schreibt uns gern eine Mail an info@starthaus-bremen.de oder ruft uns unter +49 (0)421 9600 372 an, wenn ihr Fragen zu eurer Gründung(sidee) habt. Wir haben die Antworten.
Erfolgsgeschichten
Nach der Auflösung ihres ersten Unternehmens PARU GmbH standen Erik Ruge und Paul Kukolka vor der Entscheidung: Aufgeben oder neu anfangen? Sie entschieden sich für den Neuanfang und gründeten Casca Minga, ein Unternehmen, das koffeinhaltige Erfrischungsgetränke aus der Schale der Kaffeekirsche herstellt. Sie erzählen im Interview, wie sie aus Fehlern gelernt und mit frischer Energie einen zweiten Anlauf gewagt haben.
zum ArtikelWie ein Kind im Süßwarenladen kann sich Kim Sarah Wendt-Wehmeyer jeden Tag bei der Arbeit fühlen. Und ihre große und kleine Kundschaft erst recht. Die 24-Jährige ist Gründerin und Inhaberin von „Kim’s Candy Shop“ in Bremerhavens Fußgängerzone.
Zum Artikel bei der BIS BremerhavenStil und Design wie in einem hippen Großstadt-Bistro. Charme und Freundlichkeit, wie es sie vielleicht nur noch „auf dem Dorfe“ gibt - das charakterisiert „Annie’s Café“ im Bremerhavener Stadtteil Surheide. Für die Inhaberin Anja Brantzen hat sich mit dem Lokal in einem ehemaligen Einzelhandelsgeschäft einen Traum erfüllt.
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