Initialfonds
Stille und offene Beteiligungen für innovative Gründer:innen mit Firmensitz und Arbeitsplätzen im Land Bremen werden mithilfe des Initialfonds vergeben.
Wer kann gefördert werden?
- Innovative Gründer:innen mit Firmensitz und Arbeitsplätzen im Land Bremen (KMU-Eigenschaft im Sinne der EU-Kommission) mit zukunftssicherem und nachhaltigem Konzept und einer geschlossenen Gesamtfinanzierung.
- Unternehmen dürfen nicht älter als drei Jahre sein.
Laut KfW sind Kleinstunternehmen Unternehmen, die
- weniger als 10 Mitarbeiter und
- einen Jahresumsatz odereine Jahresbilanzsumme von höchstens 2 Mio. Euro haben.
Kleine Unternehmen sind Unternehmen, die
- weniger als 50 Mitarbeiter und
- einen Jahresumsatz odereine Jahresbilanzsumme von höchstens 10 Mio. Euro haben.
Mittlere Unternehmen sind Unternehmen, die
- weniger als 250 Mitarbeiter und
- einen Jahresumsatzvon höchstens 50 Mio. Euro oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Mio. Euro haben.
Was kann gefördert werden?
- Technologieorienteierte und/oder innovative Unternehmensgründungen
Wie kann gefördert werden?
Das Beteiligungskapital wird über die Tochtergesellschafter der BAB, die BAB Beteiligungs- und Managementgesellschaft Bremen mbH (BBM) in Form von stillen und offenen Beteiligungen zur Verfügung gestellt:
Beteiligung als typisch stille Einlage
- Beteiligungshöhe höchstens EUR 750.000 je Zwölfmonatszeitraum und Unternehmen. Insgesamt beträgt das Finanzierungsvolumen pro Unternehmen maximal 1,2 Mio. EUR.
- Laufzeit in der Regel bis acht Jahre mit einer dreijährigen Tilgungsphase zum Ende der Laufzeit
Beteiligung als offene Einlage
- Ausschließlich als Minderheitsgesellschafter
- Auch gemeinsam mit einem privaten Co-Investor unter gleichen Bedingungen
- Beteiligungsvolumina als Alleininvestor bis zu EUR 200.000, im Co-Investment bis zu EUR 750.000,00
- Teilhabe an Gewinn und der Wertsteigungen, keine jährliche Vergütung
Eine Kombination von stillen und offenen Beteiligungen ist möglich.
Artikel zum Thema Finanzierung
Von der Mikroskopie ins digitale Zeitalter: Das Bremer Startup aisencia hat eine Software entwickelt, die schon bald den Workflow der gesamten Pathologie umkrempeln könnte. Denn ihre KI-Lösung für präzisere Diagnosen und schlankere Workflows in den Laboren steht bereits vor der CE-Zertifizierung.
Zum ArtikelAus dem Sudan nach Bremen und hier selbstständig mit einem eigenen Laden. Yahia Mayo hat genau das geschafft und uns im Interview erzählt, wie es dazu kam, welchen Herausforderungen er sich stellt und wie er sie überwindet.
Zum Artikel bei der BABErfrischend, ohne Zucker oder synthetische Süßstoffe – ein Produkt, das den Zahn der Zeit trifft. Davon ist auch die BAB – Die Förderbank von Beginn an überzeugt und erhöht ihr finanzielles Engagement am Bremer Startup Bettergy.
Zur Pressemitteilung bei der BAB